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Die Übertragungsnetzbetreiber arbeiten mit voller Kraft und grenzüberschreitend daran, dass in Europa die Lichter weiter leuchten

Die Übertragungsnetzbetreiber Österreichs, Belgiens, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, der Niederlande, Spaniens und der Schweiz koordinieren regelmässig ihre Bemühungen, die Konsequenzen der Covid-19-Pandemie auf Menschen, Stromversorgung und die Wirtschaft in den entsprechenden Ländern zu begrenzen. «Wir müssen gemeinsam die Stabilität des Stromnetzes, die Wartungskontinuität und den Betrieb unserer Netzwerkinfrastrukturen sicherstellen, die das Rückgrat des vernetzten Stromsystems auf dem Kontinent darstellen», sagen die CEOs der Übertragungsnetzbetreiber in einer gemeinsamen Erklärung. «Energie war immer ein wichtiger Bestandteil der europäischen Partnerschaft. Während sich die COVID-19-Pandemie mit grossen Einschränkungen auf das alltägliche Leben unserer Gesellschaft die gesamte Wirtschaft auswirkt, bleibt Elektrizität mehr denn je entscheidend für das tägliche Leben, das Gesundheitswesen und ganz allgemein für alle kritischen Aktivitäten».

«Unser Hauptanliegen ist es natürlich, dass nirgends die Lichter ausgehen, dass also jederzeit genügend Strom zur Verfügung steht, insbesondere für das Gesundheitswesen, das sich ganz der Krise verschrieben hat», betonen die CEOs: «Daher ist es unsere höchste Priorität, unsere Mitarbeitenden gesund zu halten – insbesondere diejenigen, die in kritischen Funktionen wie den nationalen Kontrollzentren arbeiten oder die unentbehrlichen Mitarbeiter für kritische Wartungsarbeiten und dringende Reparaturen an unseren Netzen.»

Die Unternehmen tauschen sich regelmässig über ihre Präventionspläne und spezifische Massnahmen aus. Dies beginnt mit Hygiene- und Gesundheitsschutzmassnahmen für Mitarbeitende, aber auch bei der Vorbereitung verschiedener Szenarien, in denen unsere Netze mit weniger Personal betrieben werden müssen.

Die Unternehmen arbeiten mit ihren nationalen Behörden zusammen, um die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, die einen sicheren Netzbetrieb und funktionierende Märkte in Zeiten sinkender Nachfrage gewährleisten. Dazu kommen prioritäre Wartungsarbeiten, falls erforderlich.

«Die Vorwegnahme eines sicheren Betriebs des Stromnetzes und die Vorbereitung unserer Infrastrukturen und die Sicherheit des Elektrizitätssystems sind integrale Bestandteile unserer Aufgaben und von allgemeinem Interesse. Wo immer es möglich und sinnvoll ist, arbeiten unsere Unternehmen weiterhin an Bauprojekten und nehmen Instandsetzungsarbeiten vor, die heute und in der nahen Zukunft für ein sicheres Stromversorgungsnetz benötigt werden.»

«Die Modernisierung der Stromnetze und die Integration erneuerbarer Energiequellen in unseren Ländern sind auch ein Wachstumsprogramm, das Arbeitsplätze schafft und sichert», erklären die CEOs. «Es ist unsere gemeinsame Mission, das Stromnetz zukunftsfähig zu machen und den Wandel des Energiesystems zu unterstützen. Dies wird in allen unseren Ländern in den nächsten Jahren ein stabiler Wachstumsmotor sein.»

Die CEOs der Stromversorger, die diese Erklärung unterzeichnet haben, sind:

François BROTTES, RTE
Gerhard CHRISTINER, APG
Luigi FERRARIS, TERNA
Roberto GARCIA, REE
Klaus KLEINEKORTE, AMPRION, CTO
Chris PEETERS, ELIA Group
Manon van BEEK, TENNET
Yves ZUMWALD, SWISSGRID


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