Swissgrid kann Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber der Region Core abschliessen
Der Einbezug der Schweiz in die Kapazitätsberechnung für grenzüberschreitenden Stromhandel in Zentraleuropa verbessert die Netzstabilität, ersetzt aber kein Stromabkommen.
Erstes Halbjahr 2024: Swissgrid leistet einen zentralen Beitrag zur Transformation des Stromsystems
Die nationale Netzgesellschaft blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2024 zurück. Der sichere und stabile Betrieb des Übertragungsnetzes war herausfordernd, dies nicht zuletzt wegen sehr hoher Exporte. Swissgrid hat das Höchstspannungsnetz, ein Erfolgsfaktor der nachhaltigen Energiezukunft, weiter modernisiert.
Die Beschaffung der Wasserkraftreserve für kommenden Winter ist erfolgt
Swissgrid hat heute gemäss Verordnung über die Errichtung einer Stromreserve (WResV) im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens die letzte Tranche der Wasserkraftreserve für den kommenden Winter beschafft. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) hat die Zuschläge freigegeben.
Der Netzanschluss an das Reservekraftwerk Birr steht seit dem 28. Juni 2024 wieder bereit. Nach einem Brand eines Kabelendverschlusses Mitte Februar hat Swissgrid den Netzanschluss instandgesetzt.
Aktionäre genehmigen alle Anträge des Verwaltungsrates
Für das Geschäftsjahr 2023 wird eine Dividende von CHF 30 Mio. ausbezahlt. Als neue externe Revisionsstelle wurde die PricewaterhouseCoopers AG gewählt.
Swissgrid im Geschäftsjahr 2023: Starke Basis für die Modernisierung des Übertragungsnetzes geschaffen
Swissgrid blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Unternehmen hat als Antwort auf den tiefgreifenden Wandel, in dem sich das Stromsystem befindet, die Strategie 2027 lanciert und bei der Umsetzung erste Erfolge erzielt.
Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh bezahlt 2025 im Durchschnitt 77 Franken für die Leistungen von Swissgrid. Die Kosten für die Stromreserven des Bundes sinken ebenfalls.
Verhandlungen über ein Stromabkommen mit der EU können beginnen
Swissgrid begrüsst diesen wichtigen Schritt zur Stärkung der Netz- und Versorgungssicherheit, der Rechtssicherheit sowie der Mitgestaltungsmöglichkeiten der Schweiz im europäischen Stromsystem.
Ein Stromabkommen mit der Europäischen Union bleibt oberste Priorität
Unter dem Motto «Darum braucht es ein Stromabkommen mit der EU» fand heute der Sessionsanlass der grössten Stromproduzenten und Netzbetreiber der Schweiz statt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Strombranche und Behörden haben über die Wichtigkeit eines Stromabkommens für die Schweiz diskutiert. Der Tenor war klar: Ein Stromabkommen mit der EU bringt mehr Versorgungssicherheit, Netzstabilität, Rechtssicherheit und Mitgestaltungs-möglichkeiten für die Schweiz.
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