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Neue Schaltanlage im Unterwerk Gösgen feierlich eingeweiht

An der Einweihungsfeier vom 4. November 2016 konnte der erfolgreiche Projektabschluss des Baus der gasisolierten 220-kV-Schaltanlage im Unterwerk Gösgen gefeiert werden. Der alters- und zustandsbedingte Ersatz der bald 60-jährigen Anlage war dringend notwendig. Mit dem Bau der neuen gasisolierten Schaltanlage (GIS) und den neuen Kabelanlagen gelingt ein grosser Effizienzgewinn. Zudem hat die neue GIS-Anlage deutlich weniger Flächenbedarf.

Das Unterwerk Gösgen ist ein wichtiger Netzknoten im Schweizer Übertragungsnetz. Die 220-kV-Schaltanlage Gösgen wurde 1958 errichtet. Sie ist für die Versorgungssituation der Nordwestschweiz mit Anbindungen an die Schaltanlagen Laufenburg, Mettlen und Sursee auf der Nord-Süd-Achse sowie zur lokalen Versorgung von grosser Bedeutung. Die Schaltanlage dient zusätzlich als Einspeisepunkt für das Flusskraftwerk Gösgen und der Eigenbedarfsanspeisung des Kernkraftwerks Gösgen.

Am 21. Mai 2013 fand der Spatenstich zum Start der Bauausführungen der neuen 220-kV-Schaltanlage statt. Der Ersatz erfolgte durch eine gasisolierte Schaltanlage (GIS) mit 12 Schaltfeldern einschliesslich eines entsprechenden Betriebsgebäudes. Ab April 2014 erfolgten die Montage der 220-kV-Schaltanlage GIS, der Sekundärtechnik und der 220-kV-Kabelsysteme. Nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren konnte die neue 220-kV-Schaltanlage im August 2015 mit dem letzten Schaltfeld in Betrieb genommen werden.

Die bestehende 220-kV-Freiluftschaltanlage wurde bis Ende Oktober 2016 zurückgebaut. Die letzten Umgebungsarbeiten auf dem UW-Gelände sind bis Ende 2016 abgeschlossen. Die neue Schaltanlage beansprucht rund 8-mal weniger Fläche als die ehemalige 220-kV-Freiluftschaltanlage.

Mit der Planung und Ausführung des neuen Unterwerks wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung gemäss GATT/WTO-Regeln die Firma Alpiq EnerTrans AG als Gesamtplanerin beauftragt.


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