Nach der Genehmigung der Pläne für den Ausbau der Leitung Pradella – La Punt durch das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) hat das Bundesverwaltungsgericht bestätigt, dass gegen die Verfügung keine Beschwerde eingegangen ist. Der Entscheid ist nun rechtskräftig.
Die Leitung wird auf einer Länge von 49 Kilometern auf 2 x 380 kV ausgebaut. Durch den Bau der 110-kV-Talleitung als Ersatzmassnahme wird die bestehende 60-kV-Leitung zurückgebaut. Dadurch können im Engadin ca. 1000 Holzmasten abgebaut werden. Die Bauarbeiten können nun ausgeschrieben werden. Diese können im besten Fall im Jahr 2017 starten.