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Mörel – Ulrichen

Freileitungsvariante Abschnitt Mörel – Ernen bewilligt, Bauarbeiten Abschnitt Ernen – Ulrichen im Plan

Die Baubewilligung des Bundesamtes für Energie (BFE) für den Neubau der Höchstspannungsleitung auf dem Abschnitt Mörel – Ernen im Wallis ist rechtskräftig. Der Bau der neuen Freileitung beginnt voraussichtlich im nächsten Jahr. Auf dem Abschnitt Ernen – Ulrichen sind die Bauarbeiten im Plan.

Swissgrid kann die neue Höchstspannungsleitung zwischen Mörel und Ernen realisieren. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Freileitungsvariante bestätigt und die Beschwerden abgewiesen. Innerhalb der Frist wurde das Bundesgericht nicht angerufen. Swissgrid wird in einem nächsten Schritt die Beschaffungen der erforderlichen Lieferungen, Dienstleistungen und Bauaufträge gemäss den Bestimmungen des öffentlichen Beschaffungsrechts tätigen. Der Baustart ist im Jahr 2020 geplant. Der Bau der Höchstspannungsleitung dauert rund vier Jahre. Nach Inbetriebnahme der neuen Freileitung wird die bestehende 220-kV-Leitung zwischen Mörel und Ernen zurückgebaut. Auch die bestehenden 65-kV-Leitungen von Valgrid werden demontiert.

Studie für Erdverlegung im Gebiet der Binnaquerung

Das Bundesgericht hatte am 11. September 2013 entschieden, dass für die Leitung Mörel – Ulrichen im Raum «Binnegga-Binnachra-Hockmatta-Hofstatt» auf dem Abschnitt Mörel – Ernen eine Teilverkabelung der 380-/65-kV-Leitung sowie die Möglichkeit einer separaten Freileitung für die SBB geprüft werden muss. Swissgrid und die SBB haben die entsprechende Studie für eine Erdverlegung der Leitung mit verschiedenen Varianten im Oktober 2014 beim Bundesamt für Energie (BFE) eingereicht. Basierend auf dieser Studie hat das BFE als verfahrensleitende Behörde im Dezember 2016 die Freileitungsvariante bewilligt. Dieser Entscheid wurde mit Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht weitergezogen. Das Bundesverwaltungsgericht hat am 26. März 2019 die Freileitungsvariante bestätigt.

Bauarbeiten auf Teilabschnitt Ernen – Ulrichen fortgeschritten

Auf dem Abschnitt Ernen – Ulrichen sind die Bauarbeiten für die neue Höchstspannungsleitung seit 2017 im Gang. Im vergangenen Jahr wurden bereits 56 von 57 Gittermasten montiert. Der letzte Mast wird im September errichtet. Die Seilzugarbeiten werden bis im Herbst etappenweise weitergeführt. Im Sommer werden die Masten mit grüner Farbe angestrichen. Damit passen sie sich viel besser ins Landschaftsbild ein und sind gegen Korrosion geschützt. Bei optimalem Fortschritt geht die neue Leitung im Oktober 2019 in Betrieb.


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