Es fliesst immer Strom und die Strombranche ist jederzeit aktiv – 24/7, 365 Tage im Jahr. Neue Netzprojekte, spannende Fakten über Strom, Digitalisierung, Innovationen, Umwelt – in regelmässigen Abständen publizieren wir informative Beiträge zu einer Vielzahl an Themen. Stets aktuell, immer am Puls der Zeit. Willkommen auf unserem Blog!
Seit mehreren Jahren besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Swissgrid und dem Start-up Gilytics, einem Spinoff der ETH Zürich, um gemeinsam eine grosse Herausforderung im Schweizer Energiesektor anzugehen.
«Der Bedarf an Speichern hängt von verschiedenen Faktoren ab»
In windstillen Zeiten, wasserarmen Perioden oder an dunklen Wintertagen – Auch nach der Energiewende muss die Nachfrage nach Strom jederzeit gedeckt werden können. Dafür stehen diverse Speichertechnologien zur Verfügung, die im Energiesystem unterschiedliche Rollen übernehmen.
Mehr Sicherheit und weniger Kosten dank Rollenleine
Für Personen, die mit unserem Arbeitsbereich nicht vertraut sind, mag es ziemlich abstrakt erscheinen, sich diesen Vorgang vorzustellen: Wie wird ein Leiterseil beim Einzug vom Boden gehoben?
Im Areal Erlenmatt Ost in Basel ist eine der grössten Eigenverbrauchsgemeinschaften der Schweiz zuhause. Über 500 Personen verbrauchen dort mehrheitlich lokal produzierten, erneuerbaren Strom. Das mit dem Watt d'Or ausgezeichnete Projekt ist bezeichnend für den schweizweiten Trend hin zu einem dezentralen Stromsystem.
Pylonian: Monitoring von Strommasten mittels IoT-Sensoren
Ein grosser Teil des von Swissgrid betriebenen Höchstspannungsnetzes basiert auf Freileitungen. Strommasten sorgen für die nötige Stabilität und Sicherheit der Stromübertragung. Das Netz umfasst rund 12’000 Masten und 6700 Kilometer Leitungen. Da das regelmässige Monitoring von exponierter Infrastruktur sehr aufwändig ist, hat Swissgrid 2021 eine Machbarkeitsstudie mit Titel «Pylonian» initiiert. Mittels Sensoren, die auf der Internet of Things-Technologie basieren, können ausgewählte Strommasten rund um die Uhr überwacht werden.
Mit «User-Centered Design» zu einem noch sichereren Stromnetz
Für Bauarbeiten oder Revisionen werden Leitungen aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet. Die Planung solcher Ausserbetriebnahmen ist hochkomplex und ohne Softwarelösung undenkbar. Für die Weiterentwicklung der Software nutzt Swissgrid User-Centered Design, damit die Mitarbeitenden, die für die Planungsarbeitenden zuständig sind, zukünftig noch besser unterstützt werden.
«Energie sollte möglichst dort produziert werden, wo sie verbraucht wird.»
Wenn der Umstieg auf die erneuerbaren Energien gelingen soll, braucht es eine verstärkte Elektrifizierung sowie Vernetzung der Gebäude und Mobilität auf der regionalen und lokalen Ebene. Ein Gespräch mit Dr. Kristina Orehounig, Leiterin der Abteilung für urbane Energiesysteme an der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa).
«Preissignale sind das vermutlich stärkste Argument.»
Strom scheint nicht länger wie selbstverständlich zur Verfügung zu stehen. Es braucht Verhaltensänderungen, um nachhaltiger mit dieser Ressource umzugehen. Ein Gespräch mit Dr. Christian Berger, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Organisation und Personal der Universität Bern.
Schon 2025 sollen grosse Solaranlagen in den Schweizer Bergen entstehen. Eine Herausforderung für die Netzbetreiber: Sie müssen die Netzanschlüsse realisieren.
Im ersten Beitrag der Blog-Serie warfen wir einen Blick in unser Zuhause der Zukunft und sahen ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Damit diese Vision Wirklichkeit wird, muss die Infrastruktur – das Stromnetz – mit der Digitalisierung und dem Umbau des Energiesystems Schritt halten.
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