Es fliesst immer Strom und die Strombranche ist jederzeit aktiv – 24/7, 365 Tage im Jahr. Neue Netzprojekte, spannende Fakten über Strom, Digitalisierung, Innovationen, Umwelt – in regelmässigen Abständen publizieren wir informative Beiträge zu einer Vielzahl an Themen. Stets aktuell, immer am Puls der Zeit. Willkommen auf unserem Blog!
Im ersten Beitrag der Blog-Serie warfen wir einen Blick in unser Zuhause der Zukunft und sahen ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Damit diese Vision Wirklichkeit wird, muss die Infrastruktur – das Stromnetz – mit der Digitalisierung und dem Umbau des Energiesystems Schritt halten.
Damit die Energiewende in der Schweiz gelingen und die Versorgungssicherheit langfristig gewährleistet werden kann, ist der Zubau an inländischer Produktionskapazität essentiell. Dies wurde im Kontext der Versorgungssituation im Winter 2022/2023 noch klarer.
Intelligente Stromnetze sind Teil der Energiezukunft
In Zukunft wird das Stromnetz auch eine Datenautobahn sein – und unser Zuhause ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Auf dem Weg dorthin stellen sich einige Herausforderungen. Um diese zu meistern, arbeiten die Stromnetzbetreiber eng zusammen. Denn in der Schweiz gibt es nur ein Stromnetz und darauf verlassen sich täglich Millionen von Menschen.
Die Verlegung einer Höchstspannungsleitung scheint ein Kinderspiel zu sein: Man baut einen Tunnel (oder einen Betonkabelkasten) und verlegt ein Kabel. Es gibt jedoch verschiedene Technologien auf dem Markt, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten haben.
Strommangellage und Blackout sind zwei Begriffe, die oft verwechselt werden. Aber sie bedeuten nicht das gleiche. Bei einem Blackout gibt es grundsätzlich genug Energie im System. Eine Verkettung unglücklicher Umstände führt aber zu einem Stromausfall. Bei einer Strommangellage hingegen vermag die Produktionskapazität die Nachfrage nicht zu decken.
Bodensanierung für Umwelt und Landwirtschaft im Urner Talboden
Auf saftigen, grünen Wiesen weiden jetzt Kühe, wo einst Masten standen. Bevor die Flächen im Urner Talboden für die übliche Nutzung freigegeben wurden, hat Swissgrid den Boden der ehemaligen Maststandorte umfangreich saniert.
In Weinfelden und in der Region Saint-Triphon wurden Nistkästen für Dohlenkolonien an Masten des Schweizer Höchstspannungsnetzes installiert. Auch in anderen Gegenden der Schweiz bieten Strommasten bedrohten Vogelarten ein Zuhause.
Auf der Baustelle von Le Verney in Martigny wird das Abspanngerüst für die unterirdische Verbindung La Bâtiaz – Le Verney montiert. Der Austausch des Mastes 51 der 380-kV-Freileitung Chamoson – Romanel kommt gut voran. Diese beiden Elemente sind von entscheidender Bedeutung für den Anschluss der unterirdischen Verbindung an das Schweizer Höchstspannungsnetz. Die Inbetriebnahme dieser unterirdischen Kabelverbindung ist für Frühling 2022 geplant.
Nicht nur wir können frieren, unsere Leitungen tun das auch. Und sie können sogar reissen. Was Swissgrid dagegen unternimmt und wie das funktioniert, wird in diesem Blogbeitrag erläutert.
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