Es fliesst immer Strom und die Strombranche ist jederzeit aktiv – 24/7, 365 Tage im Jahr. Neue Netzprojekte, spannende Fakten über Strom, Digitalisierung, Innovationen, Umwelt – in regelmässigen Abständen publizieren wir informative Beiträge zu einer Vielzahl an Themen. Stets aktuell, immer am Puls der Zeit. Willkommen auf unserem Blog!
Im ersten Beitrag der Blog-Serie warfen wir einen Blick in unser Zuhause der Zukunft und sahen ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Damit diese Vision Wirklichkeit wird, muss die Infrastruktur – das Stromnetz – mit der Digitalisierung und dem Umbau des Energiesystems Schritt halten.
Damit die Energiewende in der Schweiz gelingen und die Versorgungssicherheit langfristig gewährleistet werden kann, ist der Zubau an inländischer Produktionskapazität essentiell. Dies wurde im Kontext der Versorgungssituation im Winter 2022/2023 noch klarer.
Im Interview erklärt Claus Reifferscheidt, Fachspezialist Tarifmanagement bei ewz, wie die Swissgrid Tarife auf die unteren Netzebenen weiterverrechnet werden. Dabei erfahren wir unter anderem, wieso Kundinnen und Kunden von Hoch- oder Mittelspannung mehr bezahlen als jene von Niederspannung und Haushaltskundinnen und -kunden.
Jeweils im März publiziert Swissgrid seit ihrer Gründung 2009 ihre Tarife für das kommende Jahr. Manchmal fielen sie tiefer aus als im Vorjahr, manchmal stiegen sie von einem Jahr aufs nächste an. Welche Tarife besonders stark schwankten, welche hingehen eher konstant blieben und wie diese Entwicklungen zu erklären sind, erzählt Andreas Schreiber, Head of Economics & Contracts bei Swissgrid, im Interview.
Während des ersten Quartals flattert die definitive Stromrechnung für das vergangene Jahr in die Briefkästen der Schweiz. Dann steht fest, wie viel Strom tatsächlich verbraucht wurde und welche Kosten dadurch anfallen.
Als Eigentümerin und Betreiberin des Schweizer Höchstspannungsnetzes hat Swissgrid ein einzigartiges Geschäftsmodell. Da es sich um eine kritische Infrastruktur handelt, hat der Gesetzgeber einen klaren gesetzlichen Auftrag definiert und ein rechtliches Monopol ausgestaltet. Somit kann Swissgrid am besten ihre Hauptaufgabe erfüllen: die Gewährleistung der netzseitigen Versorgungssicherheit der Schweiz.
Erhöhte Versorgungssicherheit auf Kosten der Umwelt?
Am 11. November 2022 nahm Swissgrid die neue 380-Kilovolt-Leitung von Pradella nach La Punt in Betrieb. Sie ist für den Stromtransit und die Versorgungssicherheit des Engadins und des gesamten Kantons Graubünden essenziell wichtig. Allerdings waren für den Bau der Leitung Eingriffe in die Natur notwendig. Diese zu schützen, versteht Swissgrid als Teil ihres Auftrags. Lesen Sie hier, wie wir diese Verantwortung wahrgenommen haben.
Olivier Poncioni sammelt seit seiner Kindheit alte elektrische Geräte. Ein Isolator aus den 1950er Jahren von der ehemaligen Höchstspannungsleitung Chamoson – Chippis ist nun Teil seiner Sammlung geworden.
Wenn man über Höchstspannungsleitungen spricht, ist deren Einfluss auf die Landschaft und Natur bald Teil der Diskussion. Wird die Umwelt tatsächlich bei Netzprojekten vergessen? Eines vorweg: Swissgrid ist sich ihrer Rolle als nationale Netzgesellschaft bewusst und trägt Verantwortung für Mensch und Umwelt.
Intelligente Stromnetze sind Teil der Energiezukunft
In Zukunft wird das Stromnetz auch eine Datenautobahn sein – und unser Zuhause ein energieoptimiertes und vernetztes Gesamtkunstwerk. Auf dem Weg dorthin stellen sich einige Herausforderungen. Um diese zu meistern, arbeiten die Stromnetzbetreiber eng zusammen. Denn in der Schweiz gibt es nur ein Stromnetz und darauf verlassen sich täglich Millionen von Menschen.
Das Wetter hat Einfluss auf die Geräusche unter Höchstspannungsleitungen. Doch wieso hört man diese Geräusche nur manchmal und wieso sind sie nicht immer gleich laut?
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